Atemtherapie

Private Physiotherapie München

Ziel der Manuellen Therapie ist es, Bewegungsstörungen zu lindern oder – im Optimalfall – komplett zu beseitigen.
Der Therapeut hat bei dieser Therapieform vor allem das Zusammenspiel von Muskeln und Gelenke im Blick.
Der Bewegungsapparat wird also vollständig betrachtet, um Blockaden, die durch Verschiebungen der Gelenke entstehen,
zu beseitigen. Dafür kommen verschiedene Massage- und Bewegungstechniken zum Einsatz.

Derartige Beschwerden können sich durch Schmerzen bemerkbar mache, müssen es aber nicht. Auch ein Kribbeln oder Taubheit in den Gliedmaßen können auf eine Funktionsstörung hinweisen. In manchen Fällen rufen derartige Blockaden auch Schwindelgefühle oder einen Tinnitus hervor. Unter Umständen treten Schmerzen auch nicht im betroffenen Bereich auf, sondern im Kopf oder der Brust.

Anwendungsgebiete der Manuellen Therapie:

Die Manuelle Therapie kann grundsätzlich bei fast allen Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zum Einsatz kommen. Klassischerweise wird sie bei Schmerzen in den Gliedmaßen oder Einschränkungen der Bewegungsfähigkeit angewandt.
Aber auch Migräne, Arthrose oder eine vorhergegangene Operation kann Grund für eine Manuelle Therapie sein.

Diese Beschwerden lassen sich mit der Manuellen Therapie in den Griff bekommen:

  • Bewegungseinschränkungen
  • Postoperativ
  • Posttraumatisch
  • Schmerzen in Rücken, Gelenken. Gliedmaßen usw.
  • Migräne/Kopfschmerz
  • Arthrose
  • Kiefergelenksbeschwerden
  • Nervenirritationen

Die manuelle Therapie ist in Deutschland von den Krankenkassen anerkannt, sollte aber immer von einem geschulten Masseur oder Physiotherapeuten durchgeführt werden. Bei Osteoporose, fiebrigen Erkrankungen oder Knochenbrüchen ist die Manuelle Therapie oft keine gute Wahl, da die zusätzliche Belastung den Körper überfordern. Liegt eine derartige Erkrankung vor, greift der Therapeut auf eine andere Behandlungsmethode zurück.

Wie funktioniert die manuelle Therapie?

Der Physiotherapeut kann bei der Manuellen Therapie auf verschiedene Techniken zurückgreifen. Je nach betroffener Körperregion und Beschwerdebild muss er seine Behandlung anpassen. Das Ziel ist es, blockierte Gelenke zu lösen, verkürzte Muskeln zu denen und schwache Muskeln zu kräftigen. Hauptsächlich kann zwischen Griff- und Traktionstechniken unterschieden werden.

Traktionsbehandlung

Bei Schmerzen in Rücken, Knie- oder Hüftgelenk sind oft schwache Muskeln die Ursache. Zu wenig oder falsche Belastung lassen Muskelgruppen verkümmern. Das Skelett kann dadurch nicht mehr ausreichend gestützt werden. Auch Arthrose oder Versteifungen in den Gelenken können zu – unter Umständen schmerzhaften – Blockaden führen. In diesen Fällen kommt die Traktionsbehandlung zum Einsatz.

Mit Hilfe spezieller Gerätschaften wird das entsprechende Gelenk oder die Wirbelsäule sanft gedehnt und somit auseinandergezogen. Dadurch wird Druck vom belasteten Gelenk genommen und die korrespondierenden Gelenkflächen können sich neu aneinander ausrichten. Auch die Produktion von Gelenkflüssigkeit wird angeregt, was die Gleitfähigkeit des Gelenks verbessert. Wird die Wirbelsäule gedehnt, können die Bandscheiben einfach in die richtige Position rutschen, der Druck auf das Rückenmark wird so gemildert.. Auch der Bandapparat und die Haltemuskulatur wird gedehnt und gekräftigt.

Grifftechniken

Es gibt verschiedene Griffe, mit denen Blockaden beseitigt und die Beweglichkeit verbessert werden kann, hauptsächlich wird zwischen manipulativer und mobilisierender Technik unterschieden.
Im ersten Fall werden die betroffenen Areale schnell und kräftigt bewegt. Dadurch werden auch schwere Verspannungen gelöst, die Belastung auf Knochen, Gelenke, Bänder und Muskulatur ist dafür sehr hoch. Alternativ können mobilisierende Techniken angewandt werden. Hier werden Muskel- und Bänderapparat sanft und schonende gedehnt.

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